Durch den hohen Gehalt an Invertzucker schmeckt Honig süß. Invertzucker ist ein Gemisch aus Frucht- und Traubenzucker, er macht etwa 60 bis 65 Prozent der Honigmasse aus. Zu etwa 5 Prozent sind Saccharose und andere Kohlenhydrate enthalten.
Der Wassergehalt darf nach gesetzlichen Bestimmungen bei maximal 21 Prozent liegen, bei Heide- und Kleehonig bei 23 Prozent. In geringen Mengen gibt es noch organische und anorganische Säuren im Honig sowie diverse Enzyme , Aminosäuren, Azetylcholin, Alkohole , Ketone , Aldehyde und Ester, Natrium , Calcium , Magnesium, Eisen, Kobalt, Nickel , Kupfer , Phosphor, Mangan und Silicium.
Insgesamt macht die Summe der Mineralstoffe nicht einmal ein Prozent aus. Der Gehalt an Vitaminen ist unbedeutend. Die Nährstoffdichte des Honigs ist sehr gering. Um beispielsweise den Tagesbedarf an Vitamin B1 zu decken, müsste man zehn Kilogramm Honig essen. Sechs Kilogramm Honig wären nötig, um den Tagesbedarf an Calcium nur zu einem Drittel zu decken.
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