Wachsende Kaffeeplantagen – schrumpfende Regenwälder

Der Kaffeeanbau wird in den tropischen Ländern (vor allem in Brasilien) auf Kosten des Regenwaldes und der für die einheimische Bevölkerung zur Verfügung stehenden Anbauflächen für Nahrungsmittel ausgedehnt. Die Folgen der Regenwaldabholzung sind unregelmäßige Regenzeiten, sinkender Grundwasserspiegel und eine immer dünner werdende Bodenkrume. Kaffeemonokulturen begünstigen die Verbreitung von Kaffeekrankheiten. Zur Schädlingsbekämpfung werden deshalb große Mengen an Pestiziden eingesetzt.

Aber der Kaffeeanbau wirkt sich auch auf die Nahrungsmittelproduktion der einheimischen Bevölkerung katastrophal aus. Immer mehr Ackerflächen werden der Nahrungsmittelproduktion entzogen und für den Kaffeeanbau zur Verfügung gestellt.

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