Fischzucht – Aquakulturen

Schon vor langer Zeit begann der Mensch, Fische zu züchten. In Deutschland waren dies vor allem die Süßwasserfische Karpfen und Forelle. Schon immer legten Mönche in der Nähe ihrer Klöster Teiche an, um jederzeit Fisch zu haben.

In den nächsten 20 Jahren soll sich die Nachfrage nach Fisch Schätzungen zu Folge mehr als verdoppeln. Um diese hohe Nachfrage bedienen zu können, braucht es Aquakulturen, da unsere Meere schon jetzt stark überfischt sind. (Inka Reichert 2018) Nachhaltige Aquakulturen könnten der Überfischung positiv entgegenwirken, da außer bei Thunfischen keine Jungfische gefangen werden und der Beifang minimiert wird. Zusätzlich werden andere Meeresbewohner und ihre Lebensräume geschützt und so die Biodiversität erhalten, da nicht mit zerstörerischen Fangnetzen gefischt wird, wie in den meisten anderen Arten der Fischerei.

Doch leider sind nachhaltige Aquakulturen noch sehr selten, da die meisten Fischer sehr Profitorientiert handeln, weshalb man stärkere Kontrollen zum Beispiel beim Einsatz von Chemikalien, Antibiotika und Hormonen bräuchte. (PETA)

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